Es sind sehr persönliche Gründe, die Hans Grigat veranlasst haben, eine Stiftung zu errichten – die auch nach seiner verstorbenen Frau benannt ist.


Ich blicke auf ein gesundes und langes Leben zurück, welches geprägt war von vielen Höhen aber auch Tiefen. Leider habe ich geliebte Menschen viel zu früh verloren. Aufgrund der unterschiedlichen Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe, ist in mir der Wunsch gereift, mit meinem Nachlass einen Beitrag für künftige Generationen zu leisten.

Insbesondere Kinder sind unsere Zukunft. Um auch von Krankheit betroffenen Kindern Zukunftsperspektiven zu ermöglichen, möchte ich mit meinem stifterischen Engagement speziell krebs- und schwerkranke Kinder und deren Familien unterstützen.“ (Aus der Präambel des Stiftungsvertrags.)


 

 

Seine Heimat hat der gebürtige Niedersachse zuletzt im Mangfalltal gefunden. Zu Lebzeiten verfügte Hans Grigat, dass aus seinem Nachlass eine Stiftung errichtet werden soll – unter dem Dach des Stifterkreis Zukunft. Er legte selbst fest, dass die Erträge dem Irmengard-Hof zu Gute kommen. So erhält diese Einrichtung seit 2019 eine jährliche Zuwendung aus den Erträgen der Hans und Penni Grigat-Stiftung – auf unbestimmte Zeit .

Das Foto zeigt das Nachsorge- und Erholungshaus der Björn Schulz Stiftung. Es liegt in Gstadt am Chiemsee und steht allen Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern sowie jungen Erwachsenen offen.